Rubinho
Rubens Barrichello, geboren am 23. Mai 1972 in São Paulo, ist einer der sympathischsten Dauerbrenner der Formel-1-Geschichte. Er fuhr zwischen 1993 und 2011 ganze 326 Rennen – ein Rekord, der lange ungeschlagen blieb. Seine erfolgreichsten Jahre hatte er bei Ferrari, wo er von 2000 bis 2005 als Teamkollege von Michael Schumacher fuhr – allerdings oft im Schatten des siebenfachen Weltmeisters. Legendär (und ein bisschen tragisch): der Teamorder-Skandal in Österreich 2002, als Rubens auf der Zielgeraden bremsen musste, um Schumacher gewinnen zu lassen. Das Publikum buhte – Rubens wurde zum heimlichen Helden. Insgesamt holte er 9 Siege, 14 Pole Positions und wurde zweimal Vizeweltmeister. 2009 erlebte er mit Brawn GP noch mal einen zweiten Frühling – inklusive zweier Siege und Platz drei in der Gesamtwertung. Trotz vieler Rückschläge blieb Rubens immer fair, charmant und bodenständig. Viele schätzten ihn als den „nettesten Kerl im Fahrerlager“. Privat ist er Familienmensch, liebt Musik (er spielt Schlagzeug!) und fährt bis heute Rennen in der brasilianischen Stock Car-Serie – ganz nach dem Motto: einmal Rennfahrer, immer Rennfahrer.
Rückblick
Heute vor 20 Jahren (2005) ging Rubens Barrichello beim Grand Prix von Frankreich auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours an den Start. In seinem Ferrari startete er von Platz 5 und fiel bis zum Ziel auf Position 9 zurück.
Renninfos
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Saisonergebnis
Start & Ziel
Timeline
Persönliches
Rubens im Web
Schon gewusst?
São Paulo scheint gutes Potential für Formel 1 Fahrer zu haben. Neben Rubens sind 17 weitere Fahrer dort geboren.
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