Afrikanischer Weltmeister
Jody Scheckter, geboren am 29. Januar 1950 in dem kleinen südafrikanischen Ort East London, ist einer der wenigen Fahrer, die das Abenteuer Formel 1 aus Südafrika mit Erfolg bestritten. Scheckter begann seine Karriere in den 1970er Jahren und fuhr für Teams wie McLaren, Tyrrell und Ferrari. Der größte Höhepunkt seiner Karriere kam 1979, als er für Ferrari den ersten Weltmeistertitel holte – und das in einem Jahr, das von intensiven Kämpfen mit seinem Teamkollegen und vielen anderen Piloten geprägt war. Scheckter war bekannt für seine kompromisslose Fahrweise und seinen risikofreudigen Fahrstil, der ihm nicht nur Siege, sondern auch so manchen spektakulären Crash einbrachte. Neben dem Weltmeistertitel gewann er insgesamt 10 Grand Prix und holte 4 Pole Positions. 1979 stand er dabei oft im Mittelpunkt des Geschehens, als er sich den Titel gegen die Konkurrenz von Teams wie Ligier und Renault erkämpfte. Jody war ein starker und charismatischer Fahrer, der nie vor einem Streit zurückschreckte – besonders wenn es um den Status in seinem Team ging. Trotz seines Erfolges war er kein Mann der großen Show und Medien – im Gegenteil, er hielt sich oft im Hintergrund und vermied das Rampenlicht. Nach seiner aktiven Rennkarriere zog sich Scheckter weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück und widmete sich dem Motorsport als Teammanager und Berater. Heute lebt er in den USA, wo er weiterhin mit seinem Landgut und einer kleinen Leidenschaft für Oldtimer-Rennen beschäftigt ist.
Rückblick
Heute vor 47 Jahren (1978) ging Jody Scheckter beim Grand Prix von Belgien auf dem Zolder an den Start. In seinem Wolf startete er von Platz 5 aber fiel leider im Laufe des Rennens aus.
Renninfos
Rennen pro Team
Saisonergebnis
Start & Ziel
Timeline
Persönliches
Schon gewusst?
Jody ist nicht der einzige Formel 1 Fahrer der in East London geboren wurde. Auch Ian Scheckter hat den selben Geburtsort.
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